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Wissenswertes zu unseren Gummimatten

Einstreu auf Hochboxen:

Materialien im Vergleich

In der Liegebox benötigt die Milchkuh eine Feuchtigkeit bindende Einstreu, die zugleich weich und hautfreundlich ist.

Warum überhaupt Einstreu bei Hochboxen?

  • Immer wieder kommt es zu Verschmutzungen der Liegebox durch Kot, Harn oder Milch.

  • Je nach Außentemperatur schwitzt die liegende Kuh Feuchtigkeit über die Haut aus.

Die Folgen:

  1. Haarwurzeln werden geschädigt, so dass die Haare ausfallen.

  2. Die Haut weicht auf und ihre Schutzfunktion wird dadurch reduziert.

Deshalb muss die Feuchtigkeit durch Einstreu gebunden werden.

Gelenksbefunde bei unterschiedlicher Einstreu auf KEW Plus Liegematten 

Hochboxen: Gelenksbefunde bei unterschiedlicher Einstreu auf KRAIBURG KEW Plus Liegematten: Strohmehl schneidet am besten ab

Klares Ergebnis: Strohmehl hat das höchste Wasseraufnahmevermögen (saugt das 4-5-fache Gewicht Wasser auf) und ist die hautfreundlichste Einstreuvariante.

Quelle: DLG Prüfstelle in Zusammenarbeit mit der LfL Freising, aus DLZ Sonderheft Nr. 21, 2008

Wichtig:
  • Kritisch: Sägespäne/Sägemehl: Hautschädigung durch Schmirgelwirkung oder kleine Holzteile möglich.

  • Beachten: Einstreukalk und hygienisierende Einstreupulver: Empfehlungen der Hersteller beachten - können bei Überdosierung die Haut austrocknen und reizen!

Tipp: Regelmäßig Reibeprobe mit Einstreumaterial (besonders bei Sägespänen, Sägemehl und Kalk) auf dem eigenen Handrücken durchführen!

Einstreutipp:

Strohmehl, Strohhäcksel oder gemahlene Strohpellets (allein oder als Mischung mit Einstreukalk im Verhältnis 1:1 (Top Agrar 07/2008)

  • Strohmehl/Strohhäcksel: ca. 300 bis 500 g pro Tag
  • gemahlene Strohpellets: ca. 200 g pro Tag

KRAIBURG focus - kompaktes Fachwissen zur Rinderhaltung

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Einstreu auf Hochboxen - Materialien im Vergleich (70 kB)

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