Gummiwerk KRAIBURG Elastik GmbH & Co. KG
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Die subklinische Klauenrehe ist die häufigste Reheform beim Milchrind. Die betroffenen Tiere zeigen keine Lahmheit aber beim Klauenschnitt zeigen sich die Blutausscheidungen im Horn in Form von rötlichen und gelblichen Einlagerungen. Durch die Lederhautveränderung kann nur noch Horn minderer Qualität produziert werden.
Die subklinische Klauenrehe wird als Primärursache einer Vielzahl von weiteren Klauenerkrankungen, wie Rusterholzsches Klauengeschwür, Weiße-Linie-Defekt, Klauenspitzengeschwür, Doppelsohlenbildung und Ballenhornerosion gesehen.
Gelb-rote Verfärbungen im Sohlenbereich sind typische Anzeichen der Klauenrehe.
Eine blauartige Verfärbung deutet auf eine subklinische Rehe hin.
Die Dorsalwand ist abgeknickt, eine typische Folge der Klauenrehe.
Eine doppelte Sohle, hervorgerufen durch Klauenrehe.
Nach Abschluss der Untersuchungen erfolgt eine Lahmheitsbeurteilung (locomotion scoring).
Quelle: Prof. Dr. Manfred Fürll, Katrin Wilhelm, Jürgen Wilhelm von der Medizinischen Tierklinik der Universität Leipzig, Nutztierpraxis aktuell, Januar 2011
Bilder: Landwirtschaftsverlag GmbH, top agrar Fachbuch „Klauenprobleme schneller lösen“, 2003